Nicaragua Reiseinspirationen

Las Peñitas

Las Peñitas

Das kleine Fischerdorf Las Peñitas befindet sich an der Pazifikküste im Nordwesten des Landes. Einer der bekanntesten aber dennoch größtenteils menschenleeren Sandstrände des Landes lädt zum Verweilen oder Surfen ein. Besonders eindrucksvoll sind auch die Sonnenuntergänge am Strand, wenn die Sonne langsam am Horizont verschwindet.

Vulkan Concepción<br/>

Vulkan Concepción

Der über 1.610 m hohe und sehr symmetrische Concepción ist einer der beiden Vulkane auf der Insel Ometepe im Nicaragua See. Im Gegensatz zum anderen Vulkan Maderas ist er noch aktiv und produziert regelmäßig Aschewolken und Lavageröll. Bereits vom Naturreservat Charco Verde bietet sich eine schöne Aussicht auf den Concepción. Wer genügend Zeit und Kondition mitbringt, kann auch einen Aufstieg wagen.

Charco Verde Naturreservat

Charco Verde Naturreservat

Auf der Süßwasserinsel Ometepe inmitten des Nicaragua Sees lohnt sich ein Besuch des kleinen Naturreservates Charco Verde, das von üppiger Vegetation und zahlreichen Vogelarten geprägt ist. Inmitten des Reservats befindet sich außerdem ein smaragdgrüner See, der dem Reservat den Namen gab. Wanderwege führen durch den Wald, vorbei am Strand und um die Lagune. Vom Aussichtspunkt bietet sich ein toller Blick über die Lagune.

Kolonialstadt León

Kolonialstadt León

León gilt als eine der schönsten Städte Nicaraguas. Im Nordwesten des Landes gelegen, ist die charmante Kolonialstadt geprägt von zahlreichen Kirchen, Galerien und Kunstsammlungen sowie gemütlichen Cafés und Restaurants. Sehenswert ist unter anderem das historische Zentrum, der Bischofspalast sowie die berühmte, zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Kathedrale mit der hier zu sehenden Bronzeglocke.

Ruinen von León Viejo

Ruinen von León Viejo

Seit 2000 gehören die Ruinen von León Viejo zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Überreste einer der ältesten spanischen Siedlung, die durch ein Erdbeben und letztendlich durch den Vulkanausbruch des Momotombo zerstört wurde, gewähren einen authentischen Einblick in die Strukturen und Grundrisse der ersten europäischen Niederlassungen des 16. Jahrhunderts in der Neuen Welt.

Heiße Quellen von San Jacinto

Heiße Quellen von San Jacinto

Etwa 30 km nordöstlich von León gelegen, befindet sich das besondere Naturschauspiel der Heißen Quellen von San Jacinto, einem kleinen Dörfchen umgeben von Vulkanen. Sprudelnde Schlammlöcher und der aufsteigende Dampf lassen die Energie der umliegenden Vulkane nur erahnen. Die Einheimischen nutzen die sehr mineralhaltige, teils rote oder schwarze Erde für Heilungszwecke von beispielsweise Hautkrankheiten.

Matagalpa und Kaffeeanbau

Matagalpa und Kaffeeanbau

Eingebettet in eine malerische Bergszenerie, zählt die Region rund um Matagalpa aufgrund des kühleren Klimas zu den wichtigsten Anbaugebieten von Kaffee in Nicaragua - wenn nicht sogar in Zentralamerika. Von der Ernte, über die Trocknung und Röstung kann man hier viel über die Herstellung von Kaffee lernen. Aber auch die üppige Natur des Hochlands ist sehenswert.

Reservat Playa La Flor

Reservat Playa La Flor

Südöstlich von San Juan del Sur befindet sich die geschützte Bucht des Reservats Playa La Flor. Bekannt ist das Reservat für seine Schildkröten, die hier zwischen Juli und Dezember zur Eierablage einkehren und am sichelförmigen Strand beobachtet werden können. Auf Spanisch werden diese Massenankünfte der Schildkröten als "Arribadas" bezeichnet.

Vulkan Mombacho

Vulkan Mombacho

Nur eine sehr kurze Fahrt von Granada entfernt, gehört er zu einem der beliebtesten Vulkanen des Landes, obwohl man ihn aufgrund der dichten Flora und Fauna nicht als "typischen" und rauen Vulkan bezeichnen kann. Seit Jahrhunderten nicht mehr ausgebrochen, sind die Krater bedeckt mit dichtem Nebelwald, dessen magische Atmosphäre man auf diversen Wanderwegen entdecken kann. Nach einem beschwerlichen Aufstieg wird man durch eine wunderschöne Aussicht auf Granada und die umliegende Landschaft belohnt.

Kolonialstadt Granada

Kolonialstadt Granada

An der Westküste des Nicaragua Sees befindet sich die älteste Stadt Nicaraguas. Im Gegensatz zum restlichen Land ist sie touristisch besser erschlossen, besitzt aber dennoch unglaublich viel Charme. Die romantische und elegante Kolonialstadt und ihre liebevoll restaurierte Altstadt mit der markanten Kathedrale, bunten Häuserfassaden und Kopfsteinpflastern lässt einen Einblick in die Vergangenheit erhaschen. Sie ist außerdem idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung.

Masaya Vulkan

Masaya Vulkan

Auf dem Weg zwischen Granada und der Hauptstadt Managua gelegen, befindet sich einer der aktivsten Vulkane des Landes im gleichnamigen Nationalpark. Hier bietet sich die einmalige Möglichkeit in ganz Nicaragua, in den Krater eines noch aktiven Vulkans zu blicken und je nach der aktuellen Aktivität eventuell glühende Lava sehen.

Archipel Las Isletas

Archipel Las Isletas

Das vulkanische Archipel, das aus über 350 kleinen Inseln inmitten des Nicaragua Sees besteht, entstand durch einen Ausbruch des Vulkans Mombacho. Am besten lässt die schöne Inselwelt sich mit dem Boot erkunden. Eine üppigen Vegetation und auch Tiere wie Vögel und Affen lassen sich hier entdecken. Auf einigen Inseln befinden sich kleine Restaurants und Geschäfte - andere sind privat mit Ferienhäusern der Einheimischen.

Tierwelt Nicaraguas

Tierwelt Nicaraguas

In Nicaraguas Natur lässt sich eine große Artenvielfalt an Tieren entdecken. Die Regenwälder, Seen und Vulkane bieten Heimat für beispielsweise Schildkröten, Alligatoren, tropische Vögel, Ozeloten, Schildkröten und Affen wie die hier zu sehenden Spinnenaffen, die auf Inseln der Las Isletas zu finden sind.

Laguna de Apoyo

Laguna de Apoyo

Im ehemaligen Krater des Vulkans befindet sich heute ein malerischer Kratersee. Obwohl Nicaragua gleich mehrere Kraterseen zu bieten hat, zählt diese vulkanische Lagune aufgrund der guten Erreichbarkeit und der Größe - sie ist der größte Kratersee des Landes - zu den beliebtesten Ausflugszielen. Eine wunderschöne Aussicht bietet sich beispielsweise vom traditionellen Dorf Catarina.

Hauptstadt Managua<br/>

Hauptstadt Managua

Die Hauptstadt Nicaraguas ist chaotisch und gleichzeitig auf ihre eigene Art faszinierend. Neben dem trubeligen Straßenverkehr und den Trümmerresten der vergangenen Erdbeben, die noch allgegenwärtig sind, kann man nach anfänglicher Orientierungslosigkeit (keine Straßenschilder oder Orientierungspunkte) die schönen Seiten der Stadt entdecken: Zahlreiche Märkte, das kulturelle Angebot des Rubén Darío National Theater sowie der Plaza de la República mit schöner Parkanlage und der hier zu sehenden Kathedrale Santiago de Managua.

El Castillo am Fluss Rio San Juan

El Castillo am Fluss Rio San Juan

Malerisch am Rio San Juan, der vom Nicaragua See durch die Dschungellandschaft in das Karibische Meer fließt,  befindet sich der Ort El Castillo, den man nach einer malerischen Bootstour erreicht. Namensgebend ist die spanische und gut erhaltene Festung aus dem 17. Jahrhundert, die über dem Ort auf einem Hügel thront.

Nicaragua Reiseinspirationen

Nicht umsonst wird das im Herzen Mittelamerikas gelegene Nicaragua als das Land der Vulkane und Seen bezeichnet: Zahlreiche Vulkane, die teilweise noch sehr aktiv sind, charakterisieren das Landschaftsbild. Zu den bekanntesten zählen beispielsweise die Vulkane Ombacho, Masaya und Concepción auf der Insel Ometepe. Egal, ob man lieber aus sicherer Distanz die mächtigen Vulkane betrachtet, oder bei einer Wanderung, bis teilweise zum Kraterrand, die vulkanischen Aktivitäten hautnah erleben möchte – eine besondere Erinnerung ist garantiert. Im größten Binnensee des Landes, dem Nicaragua See, kann man das vulkanische Archipel der Las Isletas entdecken. Ebenso wie die Vulkankette, befinden sich auch die größten Städte in der westlichen Region des Landes: die reizenden und Kopfstein gepflasterten Kolonialstädte León sowie Granada am Nicaragua See mit der liebevoll restaurierten Altstadt. Der spanische Einfluss lässt sich noch deutlich wahrnehmen, auch in den Ruinenstätten wie León Viejo. Auch die Hauptstadt Managua ist einen Besuch wert. Das Hochland im Norden ist geprägt von Kaffee- und Tabakanbau. Im Gegensatz zum gut erschlossenen und ausgebauten Westen, ist der Osten weniger bewohnt und glänzt durch unberührte Naturlandschaften an der Karibikküste. Nicaragua verspricht ein authentisches und vielfältiges Reiseerlebnis, da es touristisch noch nicht so gut ausgebaut ist wie beispielsweise das Nachbarland Costa Rica. Lassen Sie sich inspirieren!