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Eine 3.165 Kilometer lange Küste, zwei riesige Sandwüsten, zwei massive Hochgebirge, mehr als 60 Wadis und historische Wurzeln aus dem 3. Jahrhundert vor Christus machen den Oman zu einem der einzigartigsten Reiseziele auf der arabischen Halbinsel.

Oman Logo

Wie auf der gesamten arabischen Halbinsel wird auch im Oman die Gastfreundschaft sehr groß geschrieben. Vor allem durch Sultan Qaboos bin Said, der bis Januar 2020 auf dem Thron saß, erlebte der Oman eine moderne Wende und eine umfassende Entwicklung in allen Wirtschaftsbereichen und ist bereits seit 30 Jahren für den internationalen Tourismus geöffnet. 

Das Sultanat Oman blickt aufgrund seiner Lage an der Kreuzung der Schifffahrtswege zwischen Asien, Ostafrika und Europa auf eine lange Kultur des Handelsaustausches zurück.

Royal Opera House in Muscat

Die reiche Geschichte des Landes zeigt sich in verschiedenen antiken Stätten wie z.B. in der Stadt Qalhat, die im Juni 2018 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und zwischen dem 10. und 15. Jahrhundert ein wichtiger Hafen war. Diese Ruinen zeugen vom Handel, den der Oman mit Afrika, Indien und China betrieb. Auch die Hauptstadt Muscat, die lange auf den historischen Stadtkern beschränkt war, zeigt in den Museen der Altstadt, auf der belebten Küstenstraße von Muttrah, in der Sultan Qaboos Grand Mosque und im Royal Opera House an jeder Ecke seine kulturellen und historischen Highlights. Auch Nizwa, die ehemalige Hauptstadt inmitten einer Oase, ist heute bekannt für ihren Souk, ihre Festung und gilt als Ausgangspunkt für Erkundungen des Hajar Bergmassivs. Das sogenannte Rückgrat des Landes mit seinen über 2.000 Metern hohen Gipfeln wechselt je nach Tageszeit und Art der mineralischen Bestandteile von Sepia- zu verschiedenen Grautönen. Aber auch Wassersportler kommen im Oman auf ihre Kosten - Tauchen und Schnorcheln, Kitesurfen, Segeln, Sportfischen, aber auch Fahrten mit traditionellen Dhows oder Katamaranen zur Beobachtung des Meereslebens sind möglich. Mit seinem ganzjährig schönen Wetter hat sich der Oman außerdem zum aufstrebenden Stern für Golfurlauber im Nahen Osten entwickelt.

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7 Reisetipps für den Oman

Es waren einmal… Sindbad der Seefahrer, die Weihrauchstraße und die Drei Weisen aus dem Morgenland. Die ereignisreiche Vergangenheit des Omans fasziniert und die Spuren der 5.000 Jahre alten Geschichte sind allgegenwärtig. Rund sieben Flugstunden von Deutschland entfernt, tauchen Reisende im Südosten der Arabischen Halbinsel in eine Welt aus 1001 Nacht ein. Das Sultanat ist bekannt für seinen Facettenreichtum. Hier treffen kontrastreiche Landschaften wie goldene Sanddünen und saftig grüne Oasen, imposante unterirdische Höhlen und bis zu 3.000 Meter hohe Gipfel sowie kilometerlange Sandstrände und Küsten mit schroffen Klippen aufeinander.

1. Omans Süden - Kamele am Strand

Kamele am Strand von Salalah

Beachtliche 3.165 Kilometer umfasst der abwechslungsreiche Küstenstreifen des Omans und verspricht einzigartige Tierbegegnungen. Im Norden nahe der Hauptstadt locken Strände mit bunten Kieselsteinen zu Badevergnügen und Schnorchler schwimmen unweit der Küste mit Walhaien. An den wilden naturbelassenen Sandstränden von Ras Al Jinz an der Ostspitze des Landes finden sich hingegen Meeresschildkröten zur Eiablage ein. Im Süden in der Region Dhofar wechseln sich raue, in der Regenzeit mit üppigem Grün bewachsene Klippen mit langen Sandstränden ab, die von Kamelen bevölkert werden.

2. Übernachtungen in der Wüste - Desert Nights Camp

Picknick in der Wüste im Oman

In der Wüste Sharqiya Sands, zirka drei Autostunden von der Hauptstadt Muscat entfernt, warten ein Kamelritt zum Sonnenaufgang, rasante Fahrten mit dem Geländewagen beim „Dune Bashing“ oder ein gemütlicher Sundowner auf der Düne auf Besucher. Reisende lassen den Tag entspannt am Lagerfeuer unterm Sternenhimmel mit bester Sicht auf die Milchstraße ausklingen. Übernachtet wird beispielsweise in luxuriösen Zeltcamps wie dem Desert Nights Camp mit 39 Ökozelten im Beduinenstil.

3. Ultimative Wandererlebnisse im Hajar Gebirge

Hajar Gebirge im Oman

Kurvenreiche Straßen führen über steile Pisten, für die ein Fahrzeug mit Allradantrieb notwendig ist, hinauf in die majestätischen Landschaften des Hajar Hochgebirges. Hier treffen Besucher auf die zwei bekanntesten Berge des Sultanats: Jabal Akhdar mit seinen malerischen, in den Felsen gehauene Terrassengärten und Jabal Shams, der mit seinen 3.075 Metern als höchster Punkt des Landes gilt. Beide Berge sind von Wanderwegen durchzogen, die mitunter an eindrucksvollen Klippen und Felsvorsprüngen entlangführen und Ausblicke über tiefe Schluchten bieten. Wer einen Adrenalinkick sucht, versucht sich im Bergsteigen.

4. Wadis - beeindruckende Wüstentäler

Wasserfall in einem Wadi im Oman

Wadis sind Oasen inmitten karger Landschaften und bezeichnen eigentlich Flussläufe. In der Trockenzeit bilden sie einsame Wüstentäler mit bizarren Felsformationen. Sobald sie Süßwasser führen, verwandeln sie sich in grüne Oasen mit natürlichen Felsenpools und Wasserfällen, eingerahmt von mächtigen Felswänden. Ob im Wadi Shab, Wadi Tiwi oder Wadi Bani Khalid – die Täler bilden eine paradiesische Kulisse für Spaziergänge und Wanderungen, an deren Ende meist ein Picknick inmitten der tropischen Vegetation oder ein Bad im kühlen, oft smaragdfarbenen Nass steht.

5. Musandam an der Spitze der arabischen Halbinsel

Schnorchler in Musandam

Ganz im Norden der Arabischen Halbinsel, wo die zerklüfteten Felsen des Hajar-Gebirges in die blauen Gewässer des Persischen Golfs stürzen, liegt Musandam. Die omanische Exklave spielt durch ihre strategisch günstige Lage an der Straße von Hormus, einer der verkehrsreichsten Schifffahrtsstraßen weltweit, eine wichtige wirtschaftliche Rolle. Die Geologie der Region hat reizvolle Fjordlandschaften hervorgebracht. Trubel, Hektik oder gar Touristenmassen sucht man hier vergeblich – stattdessen entspannen Reisende bei Ausflügen in die Bergwelt und auf dem Wasser. Das beliebteste Fortbewegungsmittel ist eine Dhow, ein traditionelles Holzboot. Unterm Sonnensegel auf üppige Kissen gebettet, überqueren Reisende die spiegelglatten Gewässer, vorbei an abgeschiedenen Fischerdörfern und einsamen Stränden, während der Skipper Obst, Datteln und süßen Tee zur Stärkung reicht. Bei einem erfrischenden Badestopp offenbart sich die faszinierende Unterwasserwelt: Schnorchler entdecken eine bunte Fischvielfalt und mit etwas Glück tauchen Schildkröten, Delfine und Rochen im glasklaren Wasser auf.

6. Bergdorf Wakan

Wakan Village im Oman

Das kleine Bergdorf Wakan liegt etwa 2.000 Meter über dem Meeresspiegel im Norden des Omans und ist von prachtvollen, terrassenförmig angelegten Gärten umgeben. Von hier aus haben Reisende einen herrlichen Blick über die Gebirgslandschaft. Die umliegende Bergwelt mit ihren Tälern und einzigartigen Felsformationen bietet eine Vielzahl an Wanderwegen für diejenigen, die die Region zu Fuß erkunden möchten. Versteckte Kleinode wie das Dorf Wakan, abseits der altbekannten Pfade, lassen Reisende noch tiefer in die Schätze des Sultanats eintauchen.

7. Muscat

Grand Mosque in Muscat

Lange Zeit auf den kleinen historischen Kern der Altstadt (drei Quadratkilometer) beschränkt, erstreckt sich Muscat heute über 65 Kilometer entlang der Küste. Die Museen der Altstadt, die belebte Küstenstraße von Muttrah (Souk, Fischmarkt), die Sultan Qaboos Grand Mosque und das Royal Opera House sind neben Strandspaziergängen und Ausflügen zum Meer die Highlights der Hauptstadt. 

Es befinden sich auch einige renommierte Hotelmarken im Oman, die Ihren Aufenthalt ganz besonders gestalten. Von Shangri-La und Kempinski über Anantara und Six Senses bis hin zu The Chedi und Alila – diverse internationale Premiumhotelmarken sind im Sultanat vertreten und bieten neben der besonders herzlichen Gastfreundschaft, für die die Omanis bekannt sind, alle Annehmlichkeiten, die das anspruchsvolle Herz begehrt.