Chobe Nationalpark
Im Reich der Elefanten
Elefanten hautnah
Als erster Nationalpark Botswanas wurde der Chobe-Nationalpark 1967 gegründet. Heute misst das gesamte Areal etwa 11.700 Quadratkilometer. Seinen Namen bekam der Park von dem Fluss Chobe, der im Norden an den Park grenzt. Somit gibt es zusätzlich zu den Landsafaris die Möglichkeit Tiere am Fluss zu beobachten oder eine Safari auf einem Motorboot zu unternehmen. An flachen Flussläufen sind vor allem Büffel, Flusspferde und Antilopen anzutreffen. An Uferwäldern sind Impalas, Paviane und Elefanten zu beobachten. Während der Trockenzeit sind im Chobe Nationalpark etwa 50.000 Elefanten, so viele wie an keinem anderen Ort in Afrika, vertreten. Auch für Vogelliebhaber hat der Park einiges zu bieten, über 450 Vogelarten wurden gezählt.
Beliebte Regionen
Der Chobe Nationalpark kann in unterschiedliche Gebiete unterteilt werden. So gibt es z. B. das Serondela-Gebiet im Nordosten des Parks. Dieses Gebiet ist der meistbesuchte Teil des Nationalparks, was unter anderem an der Nähe zu anderen touristischen Höhepunkten wie zum Beispiel zu den Viktoriafällen liegt. Der Fluss Chobe stellt eine große Wasserquelle in der Trockenzeit (etwa von Mai bis Oktober) dar und wird besonders von Elefanten und Giraffen als Aufzuchtsort genutzt. Im westlichen Teil des Parks befindet sich das Savuti Sumpfgebiet, das Wasser vom Savuti Kanal bezieht. Durch die hauptsächliche Verbreitung von Savanne und Grasland wird vor allem in der Trockenzeit das Beobachten von Wildschweinen, Zebras, Kudus und Elefanten ermöglicht.
Der Linyanti Sumpf liegt im nordwestlichen Teil des Nationalparks, angrenzend an den Linyanti-Fluss. Hier bietet sich die Möglichkeit Löwen, Leoparden und Antilopen zu sehen.
Unser Tipp: Eine Hauptattraktion sind die „Flood Plains“, eine Insel die sich nur in der Trockenzeit zeigt und vom grünen Gras übersät ist. Die Bootstour auf dem Chobe ist ein Muss und eignet sich besonders in der Trockenzeit.
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