Chobe National Park Elefanten
Giraffen im Nationalpark
Sonnenuntergang in Namibia
Safari Fahrzeug

Etosha Nationalpark & Sambesi-Region

Diese Reiseidee dient als Beispiel für eine individuell gestaltbare Bausteinreise oder eine einzelne Tour. Unsere Reiseexperten stellen dir gern ein maßgeschneidertes Angebot für deine Wunschtermine zusammen.

Busrundreise - 10 Tage/ 9 Nächte ab Windhoek/ bis Victoria Falls

Inklusivleistungen

  • 9x Übernachtungen in Hotels/Lodges der Mittelklasse
  • 9x Frühstück (bei gebuchter Option DBB inkl. Halbpension)
  • Stilles Wasser im Reisefahrzeug
  • Rundreise im klimatisierten Minibus oder Reisebus (abhängig von der Teilnehmerzahl)
  • Deutsch-/englischsprachiger Reiseleiter/Fahrer (der Reiseleiter ist zugleich der Fahrer)
  • Eintrittsgelder (Etosha Nationalpark, Mahango Nationalpark, Sambesi Fluss, Chobe Nationalpark, Victoria Falls)
  • Ausflüge und Besichtigungen lt. Programm
  • Am 1. Tag der Reise Abholung vom Hotel in Windhoek bzw. vom internationalen Flughafen (bei Landung vor 9:00 Uhr) in Windhoek
  • Am letzten Tag der Reise Transfer zum internationalen Flughafen in Victoria Falls
  • Tourismusgebühr & Steuer
  • 24 Stunden Notfall-Evakuierungsversicherung
  • Gepäckträgergebühren
Kategorie:
Alle Rundreisen
Busrundreisen

Reiseverlauf

1. Tag
Windhoek - Etosha Nationalpark

Du triffst Deinen Safari-Reiseleiter am Flughafen Windhoek oder im vorgebuchten Hotel in Windhoek Stadt.

Windhoek - Etosha Nationalpark

Wie ein dünnes, schwarzes Band zieht sich die einfache Asphaltstraße knapp 500 km in den Norden des Landes. Links und rechts der Straße Dornbuschsavanne und Farmland soweit das Auge reicht und die ersten Antilopen oder Warzenschweine lassen sich auch schon blicken. In Anbetracht der riesigen Farmen bekommst Du ein erstes Gefühl dafür, was extensive Rinderzucht in diesem wasserarmen Land heißt. Die lange Fahrt lohnt sich, denn das Ziel des Tages ist der weltbekannten Etosha Nationalpark. 114 verschiedenen Tier- und 340 verschiedene Vogelarten leben im Park – da sind die Besucher klar in der Unterzahl. 

Und wie sich das gehört bei den Größenordnungen, sind die Rollen vertauscht: Im Park sind die Gäste zum Übernachten in gesicherten Camps und Lodges eingezäunt, während Elefanten, Löwen und Co. sich auf 22.000 Quadratkilometern frei bewegen. Du erreichst die Lodge am Rand des Nationalparks am späten Nachmittag. Zeit genug, die Atmosphäre vom afrikanischen Busch aufzusaugen.

Unterkunft: Eldorado Lodge o.ä.

2. Tag
Etosha Nationalpark

Sind alle Kamera-Akkus geladen? Gut! Denn heute erlebst Du den gesamten Etosha Nationalpark in seiner ganzen Vielfalt und die Wildnis aus nächster Nähe...gefleckt, gestreift, gepunktet, mit langem Hals oder kurzen Beinen... hinter jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Schon seit mehr als 100 Jahren leben hier Zebras, Elefanten, Giraffen, Streifengnus, Oryxe, Springböcke, Kudus oder seltene Tiere, wie das Schwarznasen-Impala, komplett ungestört. 

Die Touristenautos auf den wenigen staubigen Straßen werden da kaum eines Blickes gewürdigt. Der Tierreichtum ist überwältigend. Mit einer Portion Glück kann man die nachtaktiven Löwen, Leoparden, Geparden, Hyänen oder Schakale am frühen Morgen durch den Busch streifen sehen. Auch für Vogelliebhaber ist der Etosha Nationalpark ein Paradies mit Hunderten von dokumentierten Arten. 

Die Etosha-Pfanne selbst, eine gigantisch große Salzpfanne, flimmert je nach Jahreszeit trocken-staubig in der Mittagshitze oder aber sie lockt, nach Regenfällen, abertausende von Zugvögeln an. Gegen Mittag verlässt Du den Nationalpark und fährst durch dichte Vegetation zur Safari-Lodge, die schon einen guten Vorgeschmack für die nächsten Tagen auf die grüne Lunge Namibias vermittelt.

Unterkunft: La Rochelle Lodge o.ä.

3. Tag
Etosha National Park - Nkurenkuru - Rundu

Auf dem Weg weiter gen Nordosten durchquerst Du bald den sogenannten Veterinärzaun bei Tsintsabis, die rote Linie in Namibias Norden. Wo Du südlich des Zauns noch endlose Kilometer gefühlt menschenleeres Farmland durchquerst, verändern sich nun schlagartig Vegetation und Bevölkerung. Hohe Bäume statt Dornbuschsavanne und kommunal geprägte Lebensweise statt kommerzieller Farmen. Mit jedem Kilometer näherst Du Dich der regenreicheren und üppig bewachsenen Sambesi-Region und damit auch Nkurenkuru.

Nkurenkuru - Rundu

Danach geht die weitere Strecke immer entlang des Okavango-Flusses, wo Du am Nachmittag die Lodge am Ufer des Kavango-Flusses in der Nähe von Rundu erreichst. Namibia-Reisende, die sonst nur Trockenflussbette kennen, werden Augen machen über all das viele Wasser. Ein ganzjährig, fließender Fluss ist natürlich ein Himmel auf Erden für eine reiche Tier- und Vogelwelt. Auch der Alltag der Kavango-Stämme, die in dieser Region nach ihren Jahrhunderte alten Traditionen leben, dreht sich rund um das Wasser. Den Rest des Tages hast Du frei. Lass Dir die fakultative Bootsfahrt nicht entgehen. Sie ist eine einmalige Gelegenheit, vom Wasser aus Kavango-Bewohner zu sehen, die mit selbstgebauten Reusen fischen, im traditionellen Mokoro-Einbaumboot fahren oder am Ufer die Wäsche waschen. Und mit etwas Glück steckt auch schon ein Nilpferd den Kopf aus dem Wasser.

Unterkunft: Taranga Safari Lodge o.ä.

4. Tag
Rundu - Mahango Nationalpark

Ab heute geht die Fahrt gen Osten, immer parallel zum Lauf des Kavangos, der hier auch Namibias Grenze zu Angola ist. Der Sambesi-Streifen ragt wie ein langer schmaler Finger ins Grüne Herz Afrikas hinein. Eine entspannt kurze Fahrt bringt Dich zur nächsten Lodge, in bester Lage natürlich, direkt am Fluss gelegen und mit Blick auf die Popa Falls. 

Eben noch fließt der Kavango-Fluss träge vor sich hin, um hier, kurz hinter dem Richtungswechsel gen Süden, ein knapp einen Kilometer breites und bis zu vier Meter hohes Felsenriff zu überqueren. Je nach Wasserstand erwartet Dich ein faszinierender Blick auf quirlige Stromschnellen oder aber auf verwinkelte Kanäle zwischen sandigen Ufern. Mit einer fakultativen Bootsfahrt der Lodge kannst Du die paradiesische Landschaft und die Tiere im Wasser und am Ufer am besten erkunden.

Unterkunft: Shametu River Lodge o.ä.

5. Tag
Mahango Nationalpark

Einige wenige Kilometer auf staubiger Piste bringen Dich heute nach dem Frühstück zum Mahango Nationalpark. Bei weitem nicht so berühmt wie der hundertmal so große Etosha Nationalpark, aber ein echter Geheimtipp in Namibia. Das Motto: klein aber fein! Der Artenreichtum ist überwältigend und hier kannst Du auch seltene Spezies, wie Pukus, Moorantilopen, Büffel, Halbmond- und Säbelantilopen vor die Linse bekommen. Selbst Nicht-Ornithologen sind begeistert von den mehr als 400 verschiedenen Vogelarten. 

Und Raubtiere, wie Löwen und Leoparden oder den vom Aussterben bedrohte Wildhund, kannst Du mit etwas Glück auch entdecken. Auf kleinen Nebenstrecken wirst Du schon mal von tiefem Sand, Schlamm oder Wasser an der Weiterfahrt gehindert, aber Du hast glücklicherweise einen erfahrenen Guide dabei, der Dich sicher durch den Park und zurück zur Lodge bringt. 

Hier kannst Du am Nachmittag und Abend auf dem Deck am Ufer des Flusses oder per Boot auf dem Wasser die magische Stimmung aufsaugen. Das ist echtes Afrika-Feeling!

Unterkunft: Shametu River Lodge o.ä.

6. Tag
Mahango Nationalpark - Bwabwata Nationalpark

Und noch weiter geht es durch den Bwabwata Nationalpark hinein in die Sambesi-Region. Gerade mal 30 km breit ist hier der schmale Landstreifen zwischen den Grenzen zu Angola und Botswana, der Namibias Veteranen noch als Caprivi-Streifen vertraut ist. Schließlich ging es dem Reichskanzler Leo von Caprivi, dem Nachfolger Bismarcks, 1980 lediglich um den Zugang zum Sambesi-Fluss für das damalige deutsche Kolonialgebiet. 

Die "Achtung Elefanten"-Schilder am Straßenrand wurden übrigens nicht für Touristen aufgestellt, sondern sind ernst gemeint! Bei Deiner nächsten Lodge direkt im Nationalpark am Ufer des Kwando-Flusses ist Wildnis pur angesagt. Vor Beginn der Regenfälle in den Sommermonaten, wenn das Land trocken ist, versammeln sich hier Hunderte Elefanten, große Büffelherden und viele andere Tierarten am Ufer des Flusses. Die Pirschfahrt am Nachmittag durch den Bwabwata National Park wird jeden Tierliebhaber und Ornithologen begeistern. 

Sollten die Straßen-Konditionen es zulassen, lohnt sich ein Stopp am bekannten Horseshoe Bend allemal, um Ansammlungen von unzähligen Tieren zu bewundern, wie sie ihren Durst am Kwando-Fluss stillen.

Unterkunft: Namushasha River Lodge o.ä.

7. Tag
Bwabwata Nationalpark - Chobe Nationalpark

Nach dem frühen Frühstück durchquerst Du den nordöstlichsten Zipfel Namibias. Heute wird der Reisepass wieder um einen Stempel reicher, denn Du überquerst die Grenze nach Botswana und erreichst schon bald Kasane. Das könnte man für ein unbedeutendes kleines Städtchen im Nirgendwo halten, läge es nicht direkt am Chobe-Fluss und quasi am Eingangstor zum legendären Chobe Nationalpark. Deine Lodge befindet sich direkt in bester Lage am Chobe-Fluss. 

Den restlichen Tag hast Du Zeit zur freien Verfügung und kannst optional weitere Aktivitäten in der Lodge buchen. Gemeinsam gehst Du am Nachmittag mit der Gruppe auf eine Bootsfahrt zur Tierbeobachtung. Die weiten Uferflächen des Chobe ziehen eine unvergleichliche Vielfalt an Antilopen an. Und wo die zu finden sind, sind auch Raubtiere, wie Löwen, Leoparden, Wildhunde oder Hyänen, nicht weit. 

Auch die riesigen Elefantenherden brauchen schon etwas mehr Platz und Wasser, drum ist für sie hier das Paradies auf Erden. Und für Dich gleich mit. Bis zum letzten Strahl der Sonne kannst Du die unvergleichliche Stimmung auskosten und kehrst erst kurz vor der Dunkelheit zur Lodge zurück.

Unterkunft: Chobe Safari Lodge o.ä.

8. Tag
Chobe Nationalpark - Victoria Falls

Du wirst heute mit einer krönenden Naturrundfahrt verwöhnt - es geht früh am Morgen, nach einer schnellen Tasse Kaffee oder Tee, im offenen Geländewagen auf eine Safari durch den Chobe Nationalpark. Die Löwen und Leoparden, die in der Nacht Beute gemacht haben, sind jetzt noch aktiv. 

Da heißt es Augen auf und Kamera bereithalten. Trinkende Elefanten und gähnende Nilpferde bieten derweil am und im Fluss alles, um das schönste Foto des Tages zu machen. Wenn da nicht gerade Deine Aufmerksamkeit durch seltene Antilopenarten, wie z. B. Lechwe-, Rappen-, Pferdeantilopen oder Wasserböcke, gefangen genommen wird. 

Du kannst noch einmal alles aufsaugen, was dieser grandiose Park an Tierreichtum zu bieten hat. Nach der Rückkehr zur Lodge wird das Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf den Chobe-Fluss serviert. Im Anschluss geht es auch schon weiter nach Simbabwe, wo Du Dein Hotel in der Nähe der Victoria Falls beziehst.

Unterkunft: Shearwater Explorer Village o.ä.

9. Tag
Victoria Falls

Heute erkundest Du während einer geführten Wanderung das beeindruckende Naturwunder, die Victoria Falls. Zusammen mit Deinem Reiseleiter erkundest Du die ohrenbetäubenden Wasserfälle zu Fuß. Begleitet wirst Du von feinem Wasserdunst, der sich bis zu 1 km in die Höhe türmt und von den Einheimischen Mosi-oa-Tunya (der donnernde Rauch) genannt wird. 

Im Anschluss hast Du die Möglichkeit, einen lokalen Kunstmarkt zu erkunden, der sich direkt an den Fällen befindet. Dein Reiseleiter bringt Dich dann zurück zum Hotel, das im Ortszentrum liegt und Dir so die Möglichkeit bietet, die kleine Ortschaft auch zu Fuß zu erkunden.

Unterkunft: Shearwater Explorer Village o.ä.

10. Tag
Victoria Falls

Je nach Abflug bringt Dich der Reiseleiter zum internationalen Flughafen von Victoria Falls, wo Du Dich von Deiner Reisegruppe verabschiedest. Optional besteht die Möglichkeit für eine Flugsafari in das Okavango-Delta.

Karte

Infos

Erlebe den Kontrast des trocken-staubigen Etosha Nationalparks zu den feucht-grünen und dichtbewachsenen Flussufern der Sambesi-Region und entdecke ein Füllhorn an einzigartigem Tierreichtum.

Nicht eingeschlossen

  • Weitere Mahlzeiten und Getränke
  • Zusätzliche optionale Aktivitäten und Ausflüge
  • Trinkgelder
  • Ausgaben persönlicher Natur.

Bitte beachten

  • Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen
  • Wir empfehlen Dir bei dieser Rundreise mindestens eine zusätzliche Übernachtung am Start- und Endpunkt der Tour.
  • Auf Wunsch können die Übernachtungen vor/nach der Reise und Transfers (außerhalb der o.g. Zeit) hinzugebucht werden. Weitere Informationen/Preise erfährst Du bei unseren Explorer-Reiseexperten.
  • Du reist in einer Gruppe mit internationalem Teilnehmerkreis.
  • Diese Reise ist nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Gerne erarbeiten wir Dir aber eine Reise, die Deinen speziellen Bedürfnissen angepasst ist.

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