Namibias Highlights & Sambesi-Region
Busrundreise - 16 Tage/ 15 Übernachtungen ab Windhoek bis Victoria Falls
Windhoek - Sossusvlei - Sesriem Canyon - Kuiseb Canyon - Walvis Bay - Swakopmund - Erongo-Bergregion - Damaraland - Twyfelfonein - Etosha Nationalpark - Nkurenkuru - Rundu - Mahango Nationalpark - Bwabwata Nationalpark - Chobe Nationalpark - Victoria Falls
Inklusivleistungen
- 15 Übernachtungen in Hotels/Lodges der Mittelklasse
- 15 x Frühstück, 2 x Abendessen
- Stilles Wasser im Reisefahrzeug
- Rundreise im klimatisierten Minibus oder Reisebus (abhängig von der Teilnehmerzahl)
- Deutsch-/englischsprachiger Reiseleiter/Fahrer (der Reiseleiter ist zugleich der Fahrer)
- Eintrittsgelder (Namib Naukluft Nationalpark, Twyfelfontein, Versteinerter Wald, Museum der Damara, Etosha Nationalpark, Mahango Nationalpark, Mudumu Nationalpark/Kwando-Fluss, Chobe Nationalpark, Victoria Falls)
- Ausflüge und Besichtigungen lt. Programm
- Am 1. Tag der Reise Abholung vom Hotel in Windhoek bzw. vom internationalen Flughafen (bei Landung vor 9:00 Uhr) in Windhoek
- Am letzten Tag der Reise Transfer zum internationalen Flughafen in Victoria Falls
- Tourismusgebühr & Steuer
- 24 Stunden Notfall-Evakuierungsversicherung
- Gepäckträgergebühren
Reiseverlauf
Du triffst Deinen Safari-Reiseleiter am Flughafen Windhoek oder im vorgebuchten Hotel in Windhoek Stadt.
Ihre Reise führt aus Windhoek, der Hauptstadt Namibias, an den Rand des Hochplateaus, der die Grenze zur Namib-Wüste kennzeichnet. Du reist in die Umgebung des Sossusvleis, wo einige der höchsten Dünen der Welt aus dem Sandmeer herausragen. In der Lodge hast Du die Gelegenheit, Dich nach der Fahrt am Pool zu entspannen, eine Wanderung oder Naturrundfahrt in der schönen Umgebung zu unternehmen (Aktivitäten nicht inklusive).
Unterkunft: The Elegant Desert Lodge o.ä.
Heute heißt es früh aufstehen! Eine Tasse Tee oder Kaffee in der Dämmerung und schon geht es los - die letzten Kilometer bis zum Sossusvlei. Die Morgenstimmung willst Du schließlich mit Blick auf die Dünen erleben. Der Ausblick vom Herz der Namib auf das rotschimmernde Dünenmeer im Licht der frühen Sonnenstrahlen ist unvergesslich. Selbst Morgenmuffel sind da einfach nur glücklich.
Hier beim Sossusvlei, wo das Wasser vom Tsauchab-Fluss alle paar Jahre in einer guten Regenzeit zwischen den mächtigen Sanddünen versickert, schenkt Dir die Natur grandiose Anblicke: Die weißen, meist ausgetrockneten Lehmpfannen (vleis) leuchten mit den roten Dünen und dem tiefblauen Himmel um die Wette, verwitterte Bäume sorgen im Deadvlei für die nötigen Kontraste und die knorrigen Kameldornbäume, die wundersamerweise genug Wasser im Grundwasser zum Überleben finden, spenden Schatten und Lebensraum für Tiere und Pflanzen vor der Hitze. Wassertrinken ist Pflichtprogramm – aber das merkst Du schnell selber!
Sossusvlei - Sesriem Canyon
Nachdem es im Sand erst hoch hinauf ging, steigst Du im Anschluss im Felsen hinab. Der Sesriem Canyon, der vor Millionen von Jahren vom Tsauchab-Fluss in den Boden eingegraben wurde, ist rund einen Kilometer lang und eine stellenweise 30 m tiefe und schmale Schlucht. Wer den Canyon nicht kennt, würde ihn in der Ebene glatt übersehen. Frühe Siedler mussten sechs (ses) Lederriemen (rieme) aneinander binden, um an das Wasser unten zu kommen.
Sesriem Canyon - Sossusvlei
Apropos Wasser – ein herrliches Stichwort in der Wüstenhitze: ob im Pool zum Abkühlen oder zu Eiswürfeln gefroren im Drink zum Sonnenuntergang – zurück in der Lodge erwartet Dich ein entspannter Abend.
Unterkunft: The Elegant Desert Lodge o.ä.
Unterkunft: Heute zeigt Dir die Namib-Wüste noch einmal, was sie alles zu bieten hat. Zunächst geht es zwischen Dünenmeer und überwältigenden Bergketten entlang nach Norden. In Solitaire, quasi einem Mini-Ort im Nichts, gibt es legendär, leckeren Apfelstrudel und den solltest Du Dir natürlich nicht entgehen lassen. Dann geht es weiter durch die bizarren Gaub und Kuiseb Canyons. Die haben sich über Jahrmillionen mit ihren Seitenflüssen tief in den Wüstenboden eingegraben, damit Du Dich heute fühlen kannst wie auf einer Mondexpedition.
Kuiseb Canyon - Walvis Bay
Der letzte Abschnitt geht durch die flirrende Hitze der Schotter-Namib schnurstracks nach Westen gen Meer. Ab und zu kannst Du mit etwas Glück noch Oryxe, Bergzebras, Springböcke und Strauße entdecken, die sich an die Trockenheit angepasst haben und nur durch den morgendlichen Nebel hier überleben. Nebel? Ja, richtig gelesen! Durch das Aufeinanderprallen von Wüstenhitze und kaltem Atlantik ziehen nachts Nebelbänder zum Teil weit bis in die Wüste. Wie kalt der Atlantik sein muss, merkst Du dann, wenn Du in Walvis Bay die Küste erreichst. Pulli oder Jacke sind da auch im Sommer schon mal angesagt! Neben dem Tiefseehafen gibt es eine große flache Lagune, ein anerkanntes Vogelschutzgebiet und bedeutendes Watt. So schön ist es hier, dass bis zu 160.000 Vögel Schutz suchen und über 200.000 Seeschwalben aus der Antarktis hier Nahrung suchen. Und das Beste: Je nach Saison kann man in der Lagune auch Scharen von mehreren tausend Flamingos beobachten.
Walvis Bay - Swakopmund
Am Nachmittag kommst du dann in Swakopmund an, auch "Swakop", wie der zwischen heißer Namib-Wüste und kaltem Atlantik liegende Ort liebevoll von Einheimischen genannt wird. Nach Wüste und Natur hast Du Dir ein wenig Verwöhnprogramm verdient und hier findest Du genau das: Gemütliche Restaurants und Cafés in wunderbar hergerichteten Kolonialhäusern, eine Strandpromenade, Palmen und ein neu renovierter Jetty, der auf den Atlantik hinausführt. Sogar eine kleine aber feine Fußgängerzone mit Souvenirshops und Buchläden erwartet Dich. Das Hotel liegt zentral und von hier aus kannst Du alles zu Fuß unternehmen und am Abend schon einmal planen, was Du am nächsten Tag unternehmen möchtest (Abendessen nicht inklusive).
Unterkunft: Hansa Hotel o.ä.
Nicht ohne Grund wird Swakopmund „Namibias Spielplatz“ genannt. Spätestens in den großen Sommerferien strömen Namibier aus allen Landesteilen in den kleinen Küstenort, denn hier kommt jeder auf seine Kosten. Du musst Dich nur entscheiden, auf welche geführte Aktivität Du am meisten Lust hast: Eine Entdeckungstour in die Wüste mit Besuch der Mondlandschaft, einen Adrenalin-Kick beim Sandboarden oder Quad-Biken in den nahe gelegenen Dünen oder doch lieber auf einen atemraubenden Fallschirmsprung?
Wen es aufs Wasser zieht, für den gibt es Kajak-Touren oder Katamaran-Fahrten in Walvis Bay. Sogar Rundflüge über die Namibdünen und entlang der Skelettküste starten von hier. Genauso gut kannst Du auch bei einem Spaziergang am Meer die Seele baumeln lassen, Dich durch die Cafés und Eisdielen probieren und in den schönen Souvenirläden stöbern. Abends kommen dann alle Teilnehmer in einem der gemütlichen Restaurants wieder zusammen. Wie sich das für einen Küstenort gehört, kommen Liebhaber von Meeresfrüchten und Fischgerichten voll auf ihre Kosten (Abendessen nicht eingeschlossen).
Unterkunft: Hansa Hotel o.ä.
Gerade erst hast Du dem Atlantik und der frischen Meeresbrise Adieu gesagt, da hat Dich die flirrende Hitze des Landes schon wieder eingefangen. Auf der Fahrt ins Damaraland fährst Du über die Erongo-Bergregion und gehst dort auf eine Buschwanderung mit lokalen Buschmännern.
Eromngo-Bergregion - Damaraland
Anschließend geht es durch den ehemaligen Minenort Uis und am majestätischen Brandberg-Massiv (mit 2.579 m die höchste Erhebung Namibias) vorbei ins Damaraland. Hier erwarten Dich unberührte Schönheiten karger Felslandschaften und weite Trockenflussläufe. Die Natur wirkt faszinierend unwirtlich, ist aber Heimat von Wüstenelefanten, Antilopen und sogar Spitzmaulnashörnern.
In dieser abgelegenen Region sind die Daramas zu Hause – mit den Buschmännern gehören sie zu den eigentlichen Ureinwohnern des Südlichen Afrikas. Nach Steinen und Staub, vielen Kilometern Fahrt und etlichen Lernstunden Geschichte und Landeskunde hast Du Dir den entspannten Abend in der komfortablen Lodge verdient!
Unterkunft: Damara Mopane Lodge / Ondjamba Adventure Camp o.ä.
Frühes Aufstehen lohnt sich! Der Tag startet nämlich früh mit einem Besuch des UNECSO-Weltkulturerbes Twyfelfontein. Wo Du auf den ersten Blick nur in der Hitze glühende Steine siehst, haben vor 6.000 Jahre schon San gelebt und ihre Jagderlebnisse in Bildern verarbeitet. Anschließend erfährst Du in einem Living Museum der Damara hautnah alles über Tradition und Kultur. Wer würde in Deutschland denken, dass man so fern der Zivilisation mit dem leben kann, was die karge Natur einem bietet?
Der nächste Stopp des Tages ist der Versteinerte Wald, der Dich Quasi per Zeitmaschine in die Vergangenheit bringt. Die gigantischen Stämme, die hier liegen, sehen aus wie Holz, klingen sogar wie Holz, sind aber tatsächlich Millionen Jahre alte Versteinerungen, die hier wieder an die Oberfläche der Welt gekommen sind.
Twyfelfotein - Etosha Nationalpark
Und schon geht es weiter, denn Du hast Großartiges vor Dir: Die nächsten Tage verbringst Du im weltbekannten Etosha Nationalpark. 114 verschiedenen Tier- und 340 verschiedenen Vogelarten leben im Park – da sind die Besucher klar in der Unterzahl. Und wie sich das gehört bei den Größenordnungen, sind die Rollen vertauscht: Im Park sind die Gäste zum Übernachten oder für die Mittagspause in gesicherten Camps eingezäunt, während sich Elefanten, Löwen und Co. auf 22.000 Quadratkilometern frei bewegen.
Unterkunft: Eldorado Lodge o.ä.
Sind alle Kamera-Akkus geladen? Gut! Denn heute erlebst Du den Etosha National Park in seiner ganzen Vielfalt und die Wildnis aus nächster Nähe...gefleckt, gestreift, gepunktet, mit langem Hals oder kurzen Beinen...hinter jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Schon seit mehr als 100 Jahren leben hier Zebras, Elefanten, Giraffen, Streifengnus, Oryxe, Springböcke, Kudus oder seltene Tiere, wie das Schwarznasen-Impala, komplett ungestört. Die Touristenautos auf den wenigen staubigen Straßen werden da kaum eines Blickes gewürdigt.
Der Tierreichtum ist überwältigend. Mit einer Portion Glück kann man die nachtaktiven Löwen, Leoparden und Geparden, Hyänen oder Schakale am frühen Morgen oder am späten Abend durch den Busch streifen sehen. Auch für Vogelliebhaber ist Etosha ein Paradies mit Hunderten von dokumentierten Arten. Die Etosha-Pfanne selbst, eine gigantisch große Salzpfanne, flimmert je nach Jahreszeit trocken staubig in der Mittagshitze oder aber sie lockt, nach Regenfällen, abertausende von Zugvögeln an.
Du fährst mit der Gruppe entlang der verschiedenen Routen, die zu den meist frequentierten Wasserstellen führen und erreichst zum Sonnenuntergang, wenn im Park Ruhe einkehrt, wieder die Lodge in der Nähe des Andersson Gates.
Unterkunft: Eldorado Lodge o.ä.
Noch ein letzter Tag mit Tier-Abenteuern. Das Aufregende ist, dass Du am Morgen noch nicht weißt, welche wilden Begegnungen Du an diesem Tag haben wirst. Sicher ist nur, dass es spannend und abwechslungsreich wird! Die Vegetation im Ostteil des Parks ist vielfältig und jedes Wasserloch erzählt andere Geschichten. Manchmal ist es nur der wachsame Blick einer Antilope, der auf einen Löwen oder eine Hyäne im Schatten unter einem Busch hinweist.
Den Tieren geht es da übrigens nicht anders als Dir - in der Mittagshitze machen sie am liebsten ein Schläfchen unter einem schattigen Busch. Und darum ist die beste Zeit für die Pirschfahrt der frühe Morgen, wo Du den Park von Süden nach Osten durchquerst. Das Einzige, was da glüht, ist der Finger auf dem Auslöser der Kamera.
Du verlässt den National Park und fährst durch dichte Vegetation zur letzten Safari-Lodge, wo Dich dann ein letzter Sundowner im namibischen Busch erwartet. Heute Nacht solltest Du wach bleiben - vielleicht siehst Du eine Sternschnuppe, die Dir den Wunsch erfüllt, dass Du bald wiederkommst?
Unterkunft: La Rochelle Lodge o.ä.
Auf dem Weg weiter gen Nordosten durchquerst Du bald den sogenannten Veterinärzaun bei Tsintsabis, die rote Linie in Namibias Norden. Wo Du südlich des Zauns noch endlose Kilometer gefühlt menschenleeres Farmland durchquerst, verändern sich nun schlagartig Vegetation und Bevölkerung.
Hohe Bäume statt Dornbuschsavanne und kommunal geprägte Lebensweise statt kommerzieller Farmen. Mit jedem Kilometer näherst Du Dich der regenreicheren und üppig bewachsenen Sambesi-Region und damit auch Nkurenkuru.
Nkurenkuru - Rundu
Danach geht die weitere Strecke immer entlang des Okavango-Flusses, wo Du am Nachmittag die Lodge am Ufer des Kavango-Flusses in der Nähe von Rundu erreichst. Namibia-Reisende, die sonst nur Trockenflussbette kennen, werden Augen machen über all das viele Wasser. Ein ganzjährig, fließender Fluss ist natürlich ein Himmel auf Erden für eine reiche Tier- und Vogelwelt. Auch der Alltag der Kavango-Stämme, die in dieser Region nach ihren Jahrhunderte alten Traditionen leben, dreht sich rund um das Wasser. Den Rest des Tages hast Du frei.
Lass Dir die fakultative Bootsfahrt nicht entgehen. Sie ist eine einmalige Gelegenheit, vom Wasser aus Kavango-Bewohner zu sehen, die mit selbstgebauten Reusen fischen, im traditionellen Mokoro-Einbaumboot fahren oder am Ufer die Wäsche waschen. Und mit etwas Glück steckt auch schon ein Nilpferd den Kopf aus dem Wasser.
Unterkunft: Taranga Safari Lodge o.ä.
Ab heute geht die Fahrt gen Osten, immer parallel zum Lauf des Kavangos, der hier auch Namibias Grenze zu Angola ist. Der Sambesi-Streifen ragt wie ein langer schmaler Finger ins Grüne Herz Afrikas hinein. Eine entspannt kurze Fahrt bringt Dich zur nächsten Lodge, in bester Lage natürlich, direkt am Fluss gelegen und mit Blick auf die Popa Falls.
Eben noch fließt der Kavango-Fluss träge vor sich hin, um hier, kurz hinter dem Richtungswechsel gen Süden, ein knapp einen Kilometer breites und bis zu vier Meter hohes Felsenriff zu überqueren. Je nach Wasserstand erwartet Dich ein faszinierender Blick auf quirlige Stromschnellen oder aber auf verwinkelte Kanäle zwischen sandigen Ufern. Mit einer fakultativen Bootsfahrt der Lodge kannst Du die paradiesische Landschaft und die Tiere im Wasser und am Ufer am besten erkunden.
Unterkunft: Shametu River Lodge o.ä.
Einige wenige Kilometer auf staubiger Piste bringen Dich heute nach dem Frühstück zum Mahango Nationalpark. Bei weitem nicht so berühmt wie der hundertmal so große Etosha Nationalpark, aber ein echter Geheimtipp in Namibia. Das Motto: klein aber fein!
Der Artenreichtum ist überwältigend und hier kannst Du auch seltene Spezies, wie Pukus, Moorantilopen, Büffel, Halbmond- und Säbelantilopen vor die Linse bekommen. Selbst Nicht-Ornithologen sind begeistert von den mehr als 400 verschiedenen Vogelarten. Und Raubtiere, wie Löwen und Leoparden oder den vom Aussterben bedrohte Wildhund, kannst Du mit etwas Glück auch entdecken.
Auf kleinen Nebenstrecken wirst Du schon mal von tiefem Sand, Schlamm oder Wasser an der Weiterfahrt gehindert, aber Du hast glücklicherweise einen erfahrenen Guide dabei, der Dich sicher durch den Park und zurück zur Lodge bringt. Hier kannst Du am Nachmittag und Abend auf dem Deck am Ufer des Flusses oder per Boot auf dem Wasser die magische Stimmung aufsaugen. Das ist echtes Afrika-Feeling!
Unterkunft: Shametu River Lodge o.ä.
Und noch weiter geht es durch den Bwabwata Nationalpark hinein in die Sambesi-Region. Gerade mal 30 km breit ist hier der schmale Landstreifen zwischen den Grenzen zu Angola und Botswana, der Namibias Veteranen noch als Caprivi-Streifen vertraut ist. Schließlich ging es dem Reichskanzler Leo von Caprivi, dem Nachfolger Bismarcks, 1980 lediglich um den Zugang zum Sambesi-Fluss für das damalige deutsche Kolonialgebiet.
Die "Achtung Elefanten"-Schilder am Straßenrand wurden übrigens nicht für Touristen aufgestellt, sondern sind ernst gemeint! Bei Deiner nächsten Lodge direkt im Nationalpark am Ufer des Kwando-Flusses ist Wildnis pur angesagt. Vor Beginn der Regenfälle in den Sommermonaten, wenn das Land trocken ist, versammeln sich hier Hunderte Elefanten, große Büffelherden und viele andere Tierarten am Ufer des Flusses.
Die Pirschfahrt am Nachmittag durch den Bwabwata National Park wird jeden Tierliebhaber und Ornithologen begeistern. Sollten die Straßen-Konditionen es zulassen, lohnt sich ein Stopp am bekannten Horseshoe Bend allemal, um Ansammlungen von unzähligen Tieren zu bewundern, wie sie ihren Durst am Kwando-Fluss stillen.
Unterkunft: Namushasha River Lodge o.ä.
Nach dem frühen Frühstück durchquerst Du den nordöstlichsten Zipfel Namibias. Heute wird der Reisepass wieder um einen Stempel reicher, denn Du überquerst die Grenze nach Botswana und erreichst schon bald Kasane. Das könnte man für ein unbedeutendes kleines Städtchen im Nirgendwo halten, läge es nicht direkt am Chobe-Fluss und quasi am Eingangstor zum legendären Chobe Nationalpark. Deine Lodge befindet sich direkt in bester Lage am Chobe-Fluss.
Den restlichen Tag hast Du Zeit zur freien Verfügung und kannst optional weitere Aktivitäten in der Lodge buchen. Gemeinsam gehst Du am Nachmittag mit der Gruppe auf eine Bootsfahrt zur Tierbeobachtung. Die weiten Uferflächen des Chobe ziehen eine unvergleichliche Vielfalt an Antilopen an. Und wo die zu finden sind, sind auch Raubtiere, wie Löwen, Leoparden, Wildhunde oder Hyänen, nicht weit.
Auch die riesigen Elefantenherden brauchen schon etwas mehr Platz und Wasser, drum ist für sie hier das Paradies auf Erden. Und für Dich gleich mit. Bis zum letzten Strahl der Sonne kannst Du die unvergleichliche Stimmung auskosten und kehrst erst kurz vor der Dunkelheit zur Lodge zurück.
Unterkunft: Chobe Safari Lodge o.ä.
Du wirst heute mit einer krönenden Naturrundfahrt verwöhnt - es geht früh am Morgen, nach einer schnellen Tasse Kaffee oder Tee, im offenen Geländewagen auf eine Safari durch den Chobe Nationalpark. Die Löwen und Leoparden, die in der Nacht Beute gemacht haben, sind jetzt noch aktiv. Da heißt es Augen auf und Kamera bereithalten.
Trinkende Elefanten und gähnende Nilpferde bieten derweil am und im Fluss alles, um das schönste Foto des Tages zu machen. Wenn da nicht gerade Deine Aufmerksamkeit durch seltene Antilopenarten, wie z. B. Lechwe-, Rappen-, Pferdeantilopen oder Wasserböcke, gefangen genommen wird. Du kannst noch einmal alles aufsaugen, was dieser grandiose Park an Tierreichtum zu bieten hat. Nach der Rückkehr zur Lodge wird das Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf den Chobe-Fluss serviert.
Im Anschluss geht es auch schon weiter nach Simbabwe, wo Du Dein Hotel in der Nähe der Victoria Falls beziehst.
Unterkunft: Shearwater Explorer Village o.ä.
Heute erkundest Du während einer geführten Wanderung das beeindruckende Naturwunder, die Victoria Falls. Zusammen mit Deinem Reiseleiter erkundest Du die ohrenbetäubenden Wasserfälle zu Fuß. Begleitet wirst Du von feinem Wasserdunst, der sich bis zu 1 km in die Höhe türmt und von den Einheimischen Mosi-oa-Tunya (der donnernde Rauch) genannt wird.
Im Anschluss hast Du die Möglichkeit, einen lokalen Kunstmarkt zu erkunden, der sich direkt an den Fällen befindet. Dein Reiseleiter bringt Dich dann zurück zum Hotel, das im Ortszentrum liegt und Dir so die Möglichkeit bietet, die kleine Ortschaft auch zu Fuß zu erkunden.
Unterkunft: Shearwater Explorer Village o.ä.
Je nach Abflug bringt Dich der Reiseleiter zum internationalen Flughafen von Victoria Falls, wo Du Dich von Deiner Reisegruppe verabschiedest. Optional besteht die Möglichkeit für eine Flugsafari in das Okavango-Delta.
Karte
Infos
Diese Safari ist ein wahres Afrika-Erlebnis, während dem Du eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, unberührte Wildnis-Regionen und afrikanische Kulturen entdeckst.
Nicht eingeschlossen
- Weitere Mahlzeiten, Getränke, zusätzliche optionale Aktivitäten und Ausflüge, Trinkgelder und Ausgaben persönlicher Natur.
Bitte beachten
- Wir empfehlen Dir bei dieser Rundreise mindestens eine zusätzliche Übernachtung am Start- und Endpunkt der Tour.
- Auf Wunsch können die Übernachtungen vor/nach der Reise und Transfers (außerhalb der o.g. Zeit) hinzugebucht werden. Weitere Informationen/Preise erfährst Du bei unseren Explorer-Reiseexperten.
- Du reist in einer Gruppe mit internationalem Teilnehmerkreis.