Makgadikgadi-Salzpfannen

Die größten Salzpfannen der Erde

Klima und Geographie 

Die Regenzeit ist von Oktober bis März, häufig fängt der Regen aber erst im Dezember an und hört meist schon im Februar wieder auf. Während der Trockenzeit sind weniger Tiere bis auf die an die extremen Bedingungen angepassten Echsen, Vögel und Kleintiere hier anzutreffen. Wenn sich die Flüsse und Seen in der Regenzeit jedoch füllen, wandern auch die größeren Landtiere so wie Springböcke und Zebras durch die Pfannen. Die zwei mit Abstand größten Pfannen sind die Ntwetwe-Pfanne und die Sowa-Pfanne. Die wichtigsten Zuflüsse führen auch in diese zwei Pfannen: Der Nata, der die Sowa-Pfanne speist und der Boteti, der die Ntwetwe-Pfanne in sehr feuchten Jahren speist. In den überfluteten Gebieten im Norden bilden sich Seen, die ein beliebter Lebensraum für viele Arten von Wasservögeln sind. Die Temperaturen in der Regenzeit bewegen sich zwischen 19 und 34, in der Trockenzeit zwischen 6 und 29 Grad Celsius.

Vogelbeobachtung 

Besonders Flamingos können Sie hier in guten Jahren zu Hunderttausenden antreffen. Im Norden der Sowa-Pfanne liegt das Nata Bird Sanctuary, das einen kleinen, regelmäßig überfluteten Teil der Pfanne umfasst und während der Regenzeit die optimalen Bedingungen zur Vogelbeobachtung bietet.   

Unser Tipp: Im Südwesten der Makgadikgadi-Salzpfannen befindet sich Kubu Island, das trotz seines Namens keine Insel, sondern eine geographische Erhebung ist, die zu Botswanas Nationalmonumenten gehört. Kubus Island ist noch sehr urtümlich, daher denken Sie bitte an die Selbstverpflegung. Lassen Sie sich zum Beispiel bei einer Übernachtung im Camper von  diesem magischen Ort verzaubern.

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