Monteverde Nationalpark
Biologisches Reservat im Norden Costa Ricas
Immergrüne Landschaft
Das 5000 Hektar große biologische Reservat Monteverde liegt im Norden Costa Ricas, ca. 180 Kilometer nördlich der Hauptstadt San José. Ursprünglich wurde das Land in den 1950iger Jahren von US-amerikanischen Einwanderer besiedelt und als es von illegalen Siedlungen im Jahr 1972 bedroht worden war, entschieden sich die Einwanderer, lokale Wissenschafter und Umweltorganisationen dazu, das Land unter die Verwaltung eines Tropenwissenschaftliches Zentrum zu legen. Durch seine Lage an dem Gebirgszug durch Costa Rica, bildete sich eine einzigartige Flora und Fauna, die von einem Nebelwald dominiert wird. Rund ein Drittel der 9.000 beheimaten Pflanzen in Costa Rica findet man in dem Schutzgebiet. Bekannt ist das Gebiet auch für seine über 500 verschiedenen Orchideenarten. Aber auch viele Säugetiere, Vögel, Reptilien- und Amphibienarten leben im Monteverde Nationalpark. Ausgangspunkt zum Reservat ist das kleine, touristische Dorf Santa Elena. Von hier aus können Wanderungen in den Nebelwald gestartet werden. Darüber hinaus erwarten Besucher noch viele weitere Aktivitäten wie z.B. Zip-Lining, Reiten, Quad-Touren oder ein Besuch des Froschteichs ("Ranario") oder des Schmetterlinggartens.
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