Route 66 Wandbild in Pontiac, Illinois
Chicago Skyline
Cloud Gate im Millennium Park
Cadillac Ranch bei Amarillo
Grand Canyon Aussichtspunkt
Las Vegas Glitzerstadt
Santa Monica Pier Riesenrad, Los Angeles, Kalifornien
Ende der Route 66 am Santa Monica Pier, Los Angeles, Kalifornien

Route 66

Historischer Highway

Ein Stück U.S. Geschichte

Anfang der 20er Jahre gab es noch nicht sehr viele Autos in den USA, was sich jedoch rapide änderte, sodass die Anzahl bis 1929 von 10 Millionen auf 29 Millionen stieg. Mit der steigenden Anzahl an Automobilen war der Ausbau des Verkehrsnetzes nun unumgänglich. Vor allem wollte man die Staaten des Mittleren Westens und Südwestens mit der Industrie in Chicago und der kalifornischen Küste verbinden. So entstand die Idee der Route 66 im Kopf von Cyrus Stevens Avery. 1926 begann man damit, verschiedene bereits bestehende Straßenabschnitte zur legendären Route 66 zu verbinden. In den 1930er Jahren wurde der Highway dann komplett fertig gestellt. Die Route 66 führte damals von Chicago, Illinois durch die Staaten Missouri, Kansas, Oklahoma, Texas, New Mexiko und Arizona bis sie schließlich Kalifornien erreichte. Zahlreiche Motels, Tankstellen und Restaurants entwickelten sich entlang der Straße, die ihr nicht zuletzt ihren Charme gaben. Im Laufe der Zeit wurden weitere Straßen gebaut und die Route 66 musste einer breiteren Autobahn mehr oder weniger weichen, sodass es heute nur noch Teilabschnitte gibt. Trotzdem ist eine Fahrt auf eigene Faust, entlang der legendären Route 66, ein unvergessliches Erlebnis.

Sehenswürdigkeiten - Route 66

Entlang der einst fast 4.000 km langen Strecke der Route 66 verteilen sich verschiedene Sehenswürdigkeiten, begonnen mit der Metropole Chicago mit zahlreichen Highlights wie dem Millennium Park mit der berühmten Cloud Gate, dem Navy Pier oder dem Willis Tower, von dem sich eine atemberaubende Aussicht bietet. Weiter führt die Route u. a. nach Springfield, Illinois. Hier dreht sich alles um den 16. U.S. Präsidenten Abraham Lincoln, denn Springfield war seine Heimatstadt. Anschließend wartet St. Louis am Mississippi River, der charmante Ort Rolla und Springfield in Missouri - die Stadt, die der Route 66 ihren Namen gab. Über Joplin und Tulsa erreicht man Oklahoma City. In der Cowboy-Stadt lohnt sich der Besuch der Oklahoma National Stockyards oder des National Cowboy Hall of Fame & Western Heritage Center. Die Cadillac Ranch bei Amarillo, die älteste Hauptstadt der USA, Santa Fe, der Grand Canyon und Las Vegas dürfen nicht fehlen, bevor die Route 66 in Santa Monica endet.

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