Pashupatinath Tempelanlage
Verbrennungen am Bagmati Fluss

Tempelanlage Pashupatinath

Eine der wichtigsten Hindu Tempelanlagen

Verehrungsstätte Shivas

Die Tempelanlage Pashupatinath, was übersetzt „Herr des Lebens“ bedeutet, zählt zu den wichtigsten Stätten der nepalesischen Hindus. Seit ihrer Errichtung im 5. Jahrhundert kommen die Gläubigen hierher, um den Gott Shiva anzubeten. Östlich von Kathmandu gelegen, ist die Tempelanlage aber besonders durch die öffentlichen Einäscherungen von toten Hindus bekannt, deren Asche in den vorbeifließenden Fluss Bagmati geschüttet wird und eine bessere Chance auf eine gute Wiedergeburt garantieren soll. Die Toten werden in Tücher eingewickelt, zur symbolischen Reinigung werden die Füße dann im Fluss gewaschen und am Ende wird der Tote durch den ältesten Sohn oder den Priester auf dem Scheiterhaufen angezündet. Die Familie bleibt während der Rituale die ganze Zeit in der Nähe.

Der Tempel ist nur für Hindus zugänglich, während der äußere Bezirk von den Besuchern betreten werden darf. Hier besteht auch die Möglichkeit, von dem gegenüberliegenden Flussufer eine rituelle Verbrennung zu beobachten. Seit 1979 ist die Tempelanlage Pashupatinath als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet.

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