Lamas im Cajas Nationalpark

Cajas Nationalpark

Zahlreiche Seen, Schluchten, Wäldern und eine Tundra ähnliche Landschaft

Ein einzigartiges Ökosystem

Mit einer Fläche von über 28.000 Hektar erstreckt sich der Nationalpark auf einer Höhe von 3.000 bis 4.500 Metern und bietet dem Besucher einen spektakulären Anblick. Durchzogen von vielen Seen, Schluchten, Wäldern und einer Tundra ähnlichen Landschaft beheimatet der Cajas Nationalpark eine Vielzahl an Pflanzen- und Tierarten. Insbesondere die hohe Luftfeuchtigkeit und die niedrigen Temperaturen schaffen im Hochland einen hervorragenden Nährboden für die unterschiedlichsten und teilweise nur in Ecuador vorkommenden Pflanzen. Typisch für diese Vegetation ist das unbeständige Wetter, sodass zu jederzeit sowohl die Sonne scheinen, als auch der Regen fallen kann. Neben dem Artenreichtum an Pflanzen weicht auch die beeindruckende Tierwelt dem kühlen Klima nicht aus. Vielmehr finden sich im Cajas Lebensräume für 157 Vogelarten, wie den vom Aussterben bedrohten Andenkondor, 43 Säugetierarten, zu dem auch Pumas, Lamas, Nasenbären und das endemische Opossum gehören, 15 Amphibien- und 4 Reptilienarten.

Inka-Kulturstätten

Die hohe Wasserspeicherkapazität im Nationalpark dient als Trinkwasserquelle der nah gelegenen Stadt Cuenca. Und so wundert es nicht, dass schon zur Inka-Zeit die Menschen sich in der Region ansiedelten. Archäologische Ausgrabungen fanden Hinweise auf eine alte Inkastraße, sowie auf 96 Inka-Dörfer der Kanaris. Den Naturliebhaber erwarten einzigartige Wanderwege, die sich quer durch den Park ziehen und einen schönen Blick auf die Natur ermöglichen.

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