Kaleidoskop Island
Diese Mietwagentour führt dich zu den Naturschönheiten rund um die Insel.
Mietwagenrundreise - 9 Tage/8 Nächte ab/bis Reykjavík
Inklusivleistungen
- 8 Übernachtungen in 3 Sterne Hotels
- 4x Frühstück
- Mietwagen der Kompaktklasse inkl. unbegrenzter KM und Vollkaskoversicherung
Reiseverlauf
Selfoss, eingebettet zwischen majestätischen Bergen und am Ufer des Ölfusá-Flusses gelegen, gilt als die vornehmste Ansiedlung im Südwesten Islands. Bekannt primär als wirtschaftliches Zentrum, offenbart die Stadt dennoch eine reiche Vielfalt und die charakteristische isländische Atmosphäre. Mit einer Fülle an Restaurants und gemütlichen Cafés bewahrt Selfoss einen versteckten Reiz, während es gleichzeitig als idealer Ausgangspunkt für Erkundungen der Umgebung dient, wie etwa Thingvellir und Gullfoss. Richtung Norden warten die umliegenden Wälder und Wanderwege darauf, von Abenteuerlustigen erkundet zu werden.
Der berühmte Gullfoss-Wasserfall, ein Juwel im Südwesten Islands und etwa 120 km von der Hauptstadt entfernt, ist von herausragender natürlicher Schönheit. Als geschütztes Naturdenkmal ist er ein Höhepunkt des Goldenen Rings und gilt für viele Reisende als der atemberaubendste Wasserfall des Landes. Hier stürzen die mächtigen Wassermassen des Gletscherflusses Hvítá über zwei beeindruckende Stufen (11 m und 21 m) in die Tiefe, ein donnendes Spektakel der Natur. Wenn ein Regenbogen über dem Wasserbogen erscheint und die Sonne in der tiefen Abenddämmerung glüht, erhält der "Goldene Wasserfall" seinen Namen zu Recht.
Das malerische Fischerdorf Vík í Mýrdal, ein idyllischer Flecken im Süden Islands, besticht mit seiner charmanten Gemeinschaft. Trotz seiner bescheidenen Einwohnerzahl von nur 300 Personen ist es das größte Dorf entlang der Südküste und liegt etwa 180 km von der Hauptstadt Reykjavik entfernt. Eingebettet unterhalb des majestätischen Mýrdalsjökull-Gletschers, der den beeindruckenden Katla-Vulkan bedeckt, beheimatet das Dorf eine eindrucksvolle Caldera. Der Strand von Vík eignet sich zwar ideal für entspannte Spaziergänge, doch aufgrund seiner gefürchteten "Sneaker-Wellen" ist das Baden hier nicht ratsam. Ein beliebtes Fotomotiv ist die charmante Reyniskirkja-Holzkirche, die seit ihrer Errichtung im Jahre 1929 die Blicke auf sich zieht.
Im Süden Islands, am Fuße des majestätischen Hvannadalshnúkur (2.119 m), des höchsten Gipfels des Landes, erstreckt sich der Skaftafell-Nationalpark. Als Teil des ausgedehnten Vatnajökull-Nationalparks ist dieser Ort ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Wanderer gleichermaßen, mit Wanderwegen aller Schwierigkeitsgrade. Zu den besonders beliebten Zielen zählt der imposante Wasserfall Svartifoss, der aus einer Höhe von 12 Metern über eine einzigartige Basaltsäulenwand stürzt, sowie der Aussichtspunkt Sjónarsker, der einen weiten Blick auf den Gletscher und das weitläufige Schwemmgebiet Skeidarársandur bietet.
Die beeindruckende Gletscherlagune Jökulsárlón an der Südküste ist ein herausragendes Juwel im Vatnajökull-Nationalpark und zieht aufgrund ihrer atemberaubenden Schönheit Fotografen und Filmemacher aus aller Welt an. Der See, der bis zu 180 Meter tief ist, entsteht durch das Schmelzwasser des Breiðamerkurjökulls. Das ganze Jahr über können Besucher Robben beobachten, die auf der Suche nach Nahrung sind oder sich auf strahlend blauen Eisschollen sonnen und neugierige Blicke in die Umgebung werfen.
Die bedeutendste Stadt in Ostisland ist eine junge Siedlung, die erst in den späten 1940er Jahren entstand und trotz ihres schnellen Wachstums von Touristen noch relativ wenig entdeckt wurde. Sie liegt malerisch am Ufer des Lagarfljót-Flusses und ist durch ihre Lage an der Ringstraße optimal mit den östlichen Fjorden und dem Vatnajökull-Nationalpark verbunden.
Die Region Mývatn im Norden Islands, benannt nach dem gleichnamigen See, zählt zu den herausragenden Gebieten für Vogelbeobachtung. Das Areal besteht aus insgesamt 50 kleinen Inseln oder Schären. Der See selbst ist flach, mit einer Tiefe von nur 3 bis 5 Metern, und durch vulkanische Aktivität geprägt, wodurch sich sein Wasser rasch erwärmt. Aufgrund der enormen Mückenpopulation während der Sommermonate wird der See oft als "Mückensee" bezeichnet, da Schwärme dieser Insekten wie nebelartige Wolken über der Wasseroberfläche schweben. Diese Mücken dienen als Nahrungsquelle für Fische und zahlreiche Vogelarten, die den See zu einem der größten Brutgebiete für Enten und verschiedene andere Vogelarten machen.
Die Stadt Akureyri, idyllisch am Ufer des malerischen Eyjafjörður-Fjords im Norden des Landes und nahe dem Polarkreis gelegen, besticht trotz ihrer bescheidenen Größe durch eine beeindruckende Vielfalt an kulturellen Angeboten. Eine lebhafte Kunstszene prägt das Stadtbild, wobei das gleichnamige Kunstmuseum zeitgenössische Werke isländischer und internationaler Künstler präsentiert. Im südlichen Teil der Stadt erstreckt sich der Botanische Garten, der eine Vielzahl von Pflanzenarten aus ganz Island beherbergt. Ein Spaziergang durch die Altstadt führt an traditionellen Häusern vorbei und lädt dazu ein, das charmante Flair dieser historischen Gegend zu genießen.
Skagafjörður, eine idyllische und friedliche Gemeinde, erstreckt sich entlang des gleichnamigen Fjords im Nordwesten Islands. Die Region ist berühmt für ihre Schafs- und Pferdezucht, mit zahlreichen traditionsreichen Gestüten, die das Landschaftsbild prägen.
Die zauberhafte Halbinsel Snæfellsnes im Westen Islands erstreckt sich als dünn besiedeltes Juwel und zählt zweifellos zu den schönsten Regionen des Landes. Mit einer Breite von 10 bis 30 km erstreckt sie sich etwa 80 km weit in den Atlantik hinein. Auf engstem Raum bietet sie eine Vielfalt an faszinierenden Landschaften, darunter der markante Gletschervulkan Snæfellsjökull mit einer Höhe von 1.446 m, raue Lavafelder, steile Klippen, abgeschiedene Strände, tief eingeschnittene Fjorde, dampfende heiße Quellen und malerische Fischerdörfer.
Borgarnes, direkt an der Ringstraße gen Norden gelegen und ungefähr 80 km von Reykjavík entfernt, ist eine Stadt von historischer Bedeutung, die mehrere Museen, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten bietet. Entlang der verwinkelten Gassen und vorbei an den charmanten alten roten Holzhäusern im Zentrum lässt es sich gemütlich flanieren. Die Stadt ist vor allem für die Egils-Saga bekannt, deren Held Skallagrímur Kveldúlfsson als einer der ersten Siedler in Borgarnes gilt. Diese Saga wird auch im Landnámssetur (Landnahmemuseum) behandelt, das mit seinen Ausstellungen einen fundierten Einblick in die Geschichte Islands und die Besiedelung der Insel bietet.
Karte
Nicht eingeschlossen
- Reiseversicherung
- Zusatz-Versicherung für PKW zum Ausschluss des Selbstbehalts
- Benzin
- Weitere Mahlzeiten, Getränke, optionale Ausflüge, Trinkgelder und Ausgaben persönlicher Natur