Farbenfrohes Ecuador
Diese Reiseidee dient als Beispiel für eine individuell gestaltbare Bausteinreise oder eine einzelne Tour. Unsere Reiseexperten stellen dir gern ein maßgeschneidertes Angebot für deine Wunschtermine zusammen.
Rundreise ab Quito/ bis Guayaquil
Inklusivleistungen
- 6x Übernachtung in der gebuchten Kategorie
- 6x Frühstück, 2x Mittagessen, 1x Abendessen
- Deutsch sprechender Reiseleitung
- Flughafentransfers lt. Programm
- Transport lt. Programm
- Ausflüge und Besichtigungen lt. Programm
- Eintrittsgebühren für die staatlichen Sehenswürdigkeiten
- Steuern, Tax & Service Charge in den Hotels
- Gepäckgebühren an den Flughäfen und in den Hotels
Reiseverlauf
Quito, die atemberaubende Hauptstadt Ecuadors, liegt auf einer Höhe von 2.850 m inmitten der majestätischen Anden und nur wenige Kilometer vom Äquator entfernt. Diese faszinierende Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, besticht durch ihre gut erhaltene koloniale Architektur und ihre lebendige Kultur. Beim Erkunden der Altstadt kannst du prächtige Kirchen, charmante Plätze und historische Gebäude entdecken.
Quito bietet dir auch atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Vulkane und die Möglichkeit, mit der Seilbahn auf den Pichincha-Vulkan zu fahren. Lass dich von der einzigartigen Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur verzaubern.
Heute bekommst du während einer Stadtbesichtigung einen ersten umfassenden Eindruck von dieser 2.800 m über dem Meeresspiegel gelegenen und kulturhistorisch einmaligen Stadt. Im Mittelpunkt steht die Besichtigung der historischen Altstadt, die aufgrund ihres Reichtums an spanischer, flämischer, maurischer und präkolumbischer Architektur von der UNESCO zum Kulturerbe der Menschheit erklärt wurde. Du kommst vorbei an dem Platz der Unabhängigkeit mit dem Regierungspalast und der Kathedrale. Besichtige die Kirche La Compañia, die über eine kunstvolle Fassade sowie einen reich verzierten Innenraum verfügt. Anschließend besichtigst du die Kirche San Francisco.
Du kommst in den Genuss einer Schokoladenverkostung und erfährst Nützliches zur Herstellung hochwertiger Schokolade. Lerne dabei Wissenswertes zur Geschichte des Kakaos und warum Ecuador das beste Land der Welt zum Anbau hochwertigen Kakaos ist.
Im Anschluss Fahrt zum etwa 25 km entfernt gelegenen Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“ („Mitte der Welt“). An der markierten Linie kann man gleichzeitig mit einem Fuß auf der nördlichen und dem anderen auf der südlichen Halbkugel stehen. Das 30 m hohe und mit einer riesigen Messingkugel gekrönte Monument weist genau auf den Breitengrad 0 hin. In seinem Inneren befindet sich ein kleines, sehr geschmackvolles ethnografisches Museum, das das bunte Völkergemisch der verschiedenen ecuadorianischen Regionen und ethnischen Gruppen veranschaulicht.
Anschließend Rückfahrt zum Hotel.
Heute wirst du einen der schönsten Orte im Hochland Ecuadors besuchen: Quilotoa, die Lagune in einem Krater. Der Name stammt von den Wörtern Quiru und Toa, was auf Quechua Zahn und Königin bedeutet, zurückzuführen auf die besondere Form der Lagune. Quilotoa liegt auf einer Höhe von 3.900 m. Die meiste Zeit über ist die Farbe des Wassers grün. Das Wasser enthält viele Mineralstoffe und ist nicht für den Verzehr geeignet. Genieße die schöne Landschaft rund um die Lagune, darunter eine große Vielfalt von Pflanzen und verschiedene Tierarten, und erhalte einen Einblick in den Lebensstil der Bewohner.
Lerne eine weitere traditionelle Kunstform aus Ecuador kennen: Die Künstler von Tigua sind berühmt für ihre farbenfrohen Bilder, die das Dorfleben in den Bergen des ländlichen Ecuadors darstellen. Diese schöne Volkskunst, bei der mit Hühnerfedern auf Schafshaut gemalt wird, ist eine Hommage an das Leben in den Bergen mit seinen Festen, Legenden und Traditionen, die Jahrhunderte zurückreichen.
Die Familien in dieser Gegend leben noch zum großen Teil so wie ihre Vorfahren, hüten Schafe und Lamas, bauen Kartoffeln und Getreide an und leben in kleinen Gemeinden an den windgepeitschten Hängen der Anden. Ihre Sprache ist Quechua, die Sprache der Inka. Obwohl sie viele moderne Lebensweisen übernommen haben, spiegeln ihre Bräuche und auch ihre Bilder immer noch ihr antikes Erbe wider.
Der Tag endet mit der Ankunft in Latacunga.
Nach dem Frühstück fährst du weiter in Richtung Süden zur „Strasse der Vulkane“. Du besuchst den Cotopaxi Nationalpark: Das seit 1975 geschützte Hochlandgebiet gehört mit seinen 33.000 ha Fläche sicherlich zu den attraktivsten Naturschutzgebieten des Landes. Bei einem Spaziergang nahe dem flachen See Laguna de Limpiopungo in einer Höhe von knapp 4.000 m lernst du die typische Vegetation des sogenannten Páramos kennen, mit dem majestätischen Cotopaxi (5.897 m) im Hintergrund.
Besuch der Salasaca-Gemeinde inkl. traditionelles Mittagessen (ab 4 Passagieren): Die Salasaca-Gemeinde ist ein Kichwa-Dorf zwischen Ambato und Baños. Das indigene Salasaca-Volk ist eines der unabhängigsten in Ecuador und hat seine ursprünglichen Traditionen im Wesentlichen bis heute bewahrt. Du besuchst zunächst das Museum des Dorfes, wo dir ein Einheimischer die verschiedenen Traditionen und Bräuche näher bringt und du außerdem mehr über die Geschichte erfährst.
Danach fährst du weiter nach Huasalata. Sieh dabei zu, wie die Ureinwohner auf traditionelle Art und Weise ihre Stoffe weben und daraus Ponchos herstellen. Zudem siehst du beim traditionellen Poncho-Treten zu. Die Frauen verbringen fast den ganze Tagt mit Spinnen und der Herstellung von Ponchos. Du bist herzlich eingeladen, zuzusehen und zu üben.
Anschließend erfolgen der Transfer nach Riobamba und das Abendessen im Hotel.
Der heutige Tag startet mit dem Besuch des Riobamba-Marktes. Hier kann man alles über typische Produkte der Anden sowie die Gebräuche der Einheimischen lernen. Anschließend trittst du die 5,5-stündige Reise in Richtung Cuenca an. Unterwegs besichtigst du die Ruinen von Ingapirca (auf Cañari „Steinmauern der Inka“), das bedeutendste Monument prähispanischer Kulturen in Ecuador. Die Stätte befindet sich auf einem grasbewachsenen Hügel in 3.100 m Höhe und war bereits vor der Konstruktion des Sonnentempels zwischen 1450 und 1480 für die Inka von großer spiritueller Bedeutung. Im Jahre 1470 unterwarf der Inkakönig Yupanqui den Stamm der Cañari und baute vermutlich auf den Ruinen einer ihrer Kultstätten die Stadt Ingapirca. Bei einem Spaziergang über die einstigen Zeremonien-, Wohn- und Raststätten wirst du vieles über den Glauben und die Rituale sowie die Konstruktion der pumaförmigen Weihstätte erfahren.
Mittagessen in Ingapirca.
In Cuenca angekommen, checkst du im Hotel ein.
Cuenca ist die drittgrößte Stadt Ecuadors und wurde 1557 an der Stelle der Inkasiedlung Tomebamba gegründet. Hier atmet man noch heute die koloniale Luft der ecuadorianischen Geschichte. Für die meisten Ecuadorianer – und für viele Reisende gleichermaßen – ist dieses in 2.530 m Höhe gelegene Stadt als das Zentrum des Kunsthandwerks, der Keramikwaren, der Panamahüte sowie Gold- und Silberwaren die schönste Stadt des Landes. Wegen der besonderen Atmosphäre und Architektur wurde Cuenca 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Während der Stadtrundfahrt durch Cuenca, das einst eine größere Cañari-Siedlung war, lernst du unter anderem die entlang des Rio Tomebambas gelegenen historischen Gebäude, die Todos-Santos-Ruinen, den Blumenmarkt sowie den Hauptplatz mit der alten und der neuen Kathedrale kennen. Wenn noch genug Zeit bleibt, besuchst du das Panamahut-Museum.
Anschließend Transfer nach Guayaquil.
Guayaquil mit seinen 3 Mio. Einwohnern ist das wirtschaftliche und finanzielle Zentrums des Landes. Es liegt am Westufer des Río Guayas ungefähr 56 km von seinem Eintreten in den Golf von Guayaquil entfernt. Der Fluss, auf dem die Ozeanriesen vom Pazifik über den Golf von Guayaquil in den Hafen einlaufen, ist Umschlagort für 90 % aller ecuadorianischen Importe und die Hälfte aller Exporte und somit der umschlagsstärkste Handels- und Ausfuhrhafen der südamerikanischen Pazifikküste.
Nach dem Frühstück erfolgt Transfer zum Flughafen für den Rückflug nach Europa.
Karte
Infos
Nicht eingeschlossen
- weitere Mahlzeiten, Getränke, zusätzliche optionale Ausflüge, Trinkgelder, Ausgaben persönlicher Natur
Bitte beachten
- Diese Reise ist nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Gerne erarbeiten wir Dir aber eine Reise, die Deinen speziellen Bedürfnissen angepasst ist.
- Mindestalter für die Teilnahme beträgt 12 Jahre zu Reisebeginn
- Am Tag 4: Besuch des Salasaca Gemeinde inkl. Mittagessen (ab 4 Passagieren)
Beitrag zu deiner verantwortungsvollen Reise
- In Deinem Reisepreis ist bereits ein Beitrag für soziale und umweltfreundliche Projekte inkludiert. Unser Partner engagiert sich unter anderem in Argentinien für die Förderung von Personen mit Behinderungen, unterstützt ein Kinderheim in Ecuador und setzt sich für den Schutz des peruanischen Bergwaldes ein