Malakka

Eine Kolonialstadt als Weltkulturerbe

Interkulturelles Erbe

In diesem wunderschönen Kolonialstädtchen, Malakka, waren schon die Holländer, Portugiesen und Briten. Die Hafenstadt wurde 2008 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt. Sie liegt auf der malaiischen Halbinsel im Westteil Malaysias. Der historische Kolonialstil war in der Vergangenheit ein wichtiger Handelsposten und Treffpunkt arabischer und asiatischer Händler. Der Handel mit Gewürzen, Gold oder Tee erregte die Aufmerksamkeit der westlichen Kolonialmächte. Einige Stadtteile haben sich bis heute den kolonialischen Stil bewahrt. 

Berühmte Sehenswürdigkeiten

Viele Sehenswürdigkeiten lassen sich zu Fuß gut erreichen, da keine größeren Entfernungen zu überwinden sind. Die Christ Church ist ein beliebtes Fotomotiv. Einige hundert Meter weiter findet sich der nachgebildete Sultanspalast von Malakka, in dem Sie 1000 Exponate finden. Besonders schön ist der angelegte „Forbidden Garden“. Am Abend lohnt sich ein Besuch in der beliebten Jonker Street. Die lange Flaniermeile bietet chinesische Antiquitäten, Kitsch und zahlreiche Food-Stände. 

Malakka befindet sich in einer tropischen Klimazone, die im Sommer eine hohe Luftfeuchtigkeit aufweisen. Die optimale Reisezeit ist zwischen März und Oktober. Der angenehmste Monat ist der Dezember mit durchschnittlich 26 Grad.

Unser Tipp: Von Kuala Lumpur aus können Sie problemlos eine Tagestour nach Malakka starten. Die Fahrtzeit beträgt circa zwei Stunden.

Entdecken Sie weitere Reiseinspirationen für Malaysia.

Reiseempfehlungen für diese Sehenswürdigkeit

Reiseexperten für dieses Reiseziel